Hi, ich bin Freddy, das ist Nico. Wir sind zwei der Gründer von ACALTA. Unser Start-up hat sich

ganz der digitalen Arzt-Patienten-Kommunikation verschrieben. Das heißt, wir bieten Kliniken und

ihren Abteilungen die Möglichkeit, ihre Patienten vom ersten Kontakt bis in die Nachsorge digital

zu begleiten. Das Gründungsteam von ACALTA besteht überwiegend aus Ärztinnen und Ärzten.

Und im Rahmen meines Studiums hat sich meine Doktorarbeit mit der Frage befasst,

wie man Daten zwischen Patienten und Patientinnen und Kliniken oder Ärzten sicher austauschen kann

und in einem bestimmten standardisierten Datenformat. Irgendwann saßen wir abends zusammen,

haben überlegt, wie machen wir das, gründen wir eine Firma und so weiter. Uns ist aufgefallen,

wir sind drei Ärzte, wir haben absolut keine Idee, wie man eine Firma gründet. Und da waren wir

wirklich glücklich, dass es hier an der Uni direkt die Gründungsberatung mit Existency gibt.

Die Existency-Coaches haben wirklich jede unserer Entscheidungen, unserer Überzeugungen

erstmal gechallengt. Wir mussten alles von vorne einmal beweisen, warum das so ist, warum wir uns

das so denken. Und das hat uns unglaublich geholfen. Mit ACALTA nehmen wir zurzeit an den

Programmen der Reality Bites teil. Das heißt, im Oktober letzten Jahres konnten wir in der

Building Box unsere Gründungsidee zum ersten Mal professionell gegenchecken lassen und haben

mitbekommen, dass der Weg, den wir einschlagen, gar nicht so falsch ist. Und seit Januar diesen

Jahres sind wir Teil der Test-UG und die begleitet uns noch bis zum Ende des Jahres. Und darüber

hinaus haben wir auch noch aktives Team-Coaching in regelmäßigen Abständen. Wir haben es geschafft,

jetzt unser Minimal Viable Product zu stellen. Das heißt, es ist das kleinste Stück Produkt,

was wir glauben, an Kunden verkaufen zu können. Wir haben unsere Cloud-Plattform, in der Patienten

anonym Daten hinterlegen können. Wir haben eine Patienten-App und eine Integrationsmöglichkeit in

Kliniken und Krankenhäusern. Ich glaube, wir wären auf keinen Fall an dem Punkt, wo wir jetzt sind,

ohne Existenz.